Röhrenheizkörper sind durch ihre Flexibilität sehr beliebt
Röhrenheizkörper bestehen aus einzelnen Elementen, die zu einer Heizeinheit zusammengeschlossen werden. Dadurch können diese Heizkörper besonders flexibel an örtliche Gegebenheiten angepasst werden. Mit Hilfe von Nippelringen sind die einzelnen Sektionen leicht zu kombinieren, sodass die Rohre wahlweise nebeneinander oder hintereinander angeordnet werden können. Besonders für rundliche und architektonisch anspruchsvolle Räume bieten sich daher Gliederheizkörper an. Beliebt sind sie als Handtuchtrockner in Badezimmern, da mehrere Handtücher gleichzeitig getrocknet werden können. Auch in Krankenhäusern und Altersheimen finden Rippen Heizkörper Anwendung. Sie lassen sich leicht reinigen und erfüllen dadurch hohe Hygienestandards.
Installationsorte für Röhrenheizkörper
Röhrenheizkörper arbeiten optimal, wenn sie freistehen. Denn sie geben Wärme nicht nur durch Strahlung, sondern auch über einen Luftkreislauf ab. Hierbei strömt die Luft durch rohrähnliche Rippen und Wärme wird erzeugt. Für Nischen und Einbuchtungen eignen sie sich deshalb nicht, da ein Großteil der erzeugten Wärme über das Mauerwerk verloren geht. Auch Gardinen und Vorhänge schränken die Leistungsfähigkeit von Gliederheizkörpern ein und können zu einem Wärmestau führen. Ein optimaler Standort ist unter dem Fenster. Diese Konstruktion hat den Vorteil, dass die aufsteigende Luft mit der vom Fenster ausgehenden Luft vermischt wird. Hierdurch können Gliederheizkörper die Luft leichter erwärmen und effektiv heizen. Dies ist jedoch nur dann ökonomisch, wenn die Außenwand nicht zu dünn ist.
Lesen Sie mehr zu flexiblen Heizkörpern in folgenden Artikeln zu Aluminiumheizkörpern und Wandheizkörpern.
(Abbildung: © Bosch Thermotechnik GmbH)