Speicherheizung nutzen Nachtstrom
Bildquelle: STIEBEL ELTRON GmbH & Co. KG
Die Elektroheizung gibt es als Direktheizung und auch als Speicherheizung. Das Besondere bei dieser Heizung ist die Nutzung des Nachtstroms. Diese Tatsache war früher sehr beliebt, weil dieser Nachttarif günstiger war als der Strom am Tag. Ein Nachteil des Nachtspeicherofens ist allerdings, dass einen Tag vorher bestimmt werden muss, welche Temperatur für den folgenden Tag geheizt werden soll. So heizt sich die Nachtspeicherheizung in der Nacht auf und gibt die Wärme den Tag über ab. Falls es nun aber wärmer oder kälter als erwartet wird, heizt die Speicherheizung zu viel oder zu wenig. Zur Not können Sie am Tag auch nachheizen, dies wird dann allerdings teuer.
Einzelgerät oder Zentral
Die Speicherheizung gibt es in den Varianten als Einzelgerät oder als Zentralheizung. Die Einzel Nachtspeicherheizung wird in dem Raum in die Steckdose gesteckt, in dem sie gebraucht wird. Im Gegensatz zu dem Zentral Nachtspeicherofen, welcher zentral zum Beispiel im Keller aufgestellt wird und von dort alle Heizkörper der Wohnung oder des Hauses versorgt. Gleichzeitig erwärmt der elektrische Durchlauferhitzer der Zentral Nachtspeicherheizung auch das Warmwasser.
Speicherheizung – Kosten und Preise
Die entstehenden Kosten liegen für einem Einzel Nachtspeicherofen bei etwa 1.000 Euro. Bei einer Zentral Nachtspeicherheizung sind die Kosten höher, aber es genügt auch nur Gerät, um die Wohnung zu beheizen. Zusätzlich benötigen Sie hier aber Heizkörper. Für eine Zentral Nachtspeicherheizung mit etwa 10 kW kommen Kosten in Höhe von etwa 2.000 Euro bis 6.000 Euro auf Sie zu.