Material einer Fußbodenheizung
Bildquelle: SCHÜTZ GmbH & Co. KGaA
Wer sich für eine Fußbodenheizung entscheidet, sollte viel Wert auf die hochwertige Qualität des Material seiner Fußbodenheizung legen. Da die Renovierung oder Sanierung einer Fußbodenheizung sehr aufwändig ist, sollte man Material verwenden, dass vor Korrosion, vor Feuchtigkeit und vor Bränden schützt.
Randdämmstreifen
Der Randdämmstreifen besteht aus geschlossenzelligem Polyethylen-Schaum mit einer seitlich angeschweißten Folienschürze. Der Randdämmstreifen muss lückenlos an allen aufsteigenden Bauteilen verlegt werden, verhindert die Schallübertragung und sorgt für lückenlose Wärmedämmung.
Heizrohr
Während das bevorzugte Material für das Heizrohr früher Kupfer war, werden heute fast nur noch Verbund-Heizrohre aus Kunststoff und Aluminium verlegt. Das Verbund-Heizrohr zeichnet sich durch hohe Belastbarkeit, hohe Biegsamkeit und eine hohe Sauerstoffdiffusionsdichte aus, um Korrosionsschäden vorzubeugen.
Noppenplatte
Die Noppenplatte sollte trittfest und temperaturbeständig sein. Außerdem sollte sie zu einer guten Wärme- und Trittschalldämmung und zum Feuchtigkeitsschutz beitragen. All diese Eigenschaften weist der Kunststoff Polystyrolschaum auf. Die Noppenplatte wird im Zusammenhang mit der Verlegeart Noppensystem verwendet und ist zusammen mit dem Tackersystem die häufigste Verlegeart bei der Nassverlegung von Fußbodenheizung.
Heizkreisverteiler
Beim Heizkreisverteiler, der für eine gleichmäßige Wärmeverteilung in allen Heizkreisen sorgt, kann sich der Verbraucher für Messing oder Edelstahl entscheiden. Die beiden Materialien sind fast gleichwertig, was ihre Eigenschaften in puncto Vermeidung von Korrosionsschäden angeht. Da beide Materialien auch gleich im Preis und in der Langlebigkeit sind, kommt es darauf an, wie gut das Material mit den anderen Materialen der Fußbodenheizung harmoniert.
Worauf Sie beim Material für die Fußbodenheizung achten müssen, erfahren Sie bei den Fußbodenheizung-Fachbetrieben in ihrer Nähe.