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Wärmepumpe Kosten: Ratgeber zur Berechnung

Wärmepumpen gelten als umweltfreundlich und sparsam im Verbrauch. Wer sich näher mit dem Thema beschäftigt, hört viele unterschiedliche Meinungen zu den Kosten einer Wärmepumpe. Wir geben Ihnen hier einen Überblick zu den Anschaffungskosten sowie den Betriebs- und Stromkosten von Erdwärmepumpen, Luftwärmepumpen und Warmwasser-Wärmepumpen. Erfahren Sie außerdem, wie Sie selbst vor dem Kauf einer Wärmepumpe die Kosten berechnen können – und welche Ersparnis mithilfe von Wärmepumpen-Förderung möglich ist. Weiterlesen
Gina Doormann
Gina Doormann
30 Juli 2024

Was kosten Wärmepumpen?

Kosten für eine Wärmepumpe im Überblick

Was kostet eine Wärmepumpe?ErdwärmepumpeLuft-Wasser-WärmepumpeLuft-Luft-Wärmepumpen
Anschaffungskostenca. 10.000 bis 12.000 EURca. 8.000 bis 15.000 EURca. 8.000 bis 10.000 EUR
Installationskostenca. 2.000 bis 20.000 EURca. 3.000 bis 6.000 EURca. 3.000 bis 6.000 EUR
Stromkosten (Haus 120 qm)ca. 840 EUR/p. a.ca. 1.120 EUR/p. a.ca. 1.200 EUR/p. a.
Wartungskostenca. 150 EUR/p. a.ca. 200 EUR/p. a.ca. 150 EUR/p. a.
JAZ433
förderfähig?jajaja
Was kostet eine Wärmepumpe?Brauchwasser-WärmepumpeWasser-Wasser-WärmepumpeHybridheizung Gasheizung-Luftwärmepumpe
Anschaffungskostenca. 2.000 bis 3.000 EURca. 9.000 bis 12.000 EURca. 10.000 bis 22.000 EUR
Installationskostenca. 350 EURca. 15.000 bis 22.000 EURca. 4.300 bis 13.000 EUR
Stromkosten (Haus 120 qm)ca. 228 EUR/4 Personen/Jahrca. 672 EUR/p. a.individuell
Wartungskostennicht vorgegebenca. 150 EUR/p. a. zzgl. Prüf- und Genehmigungsgebührenca. 300 EUR/p. a.
JAZ353
förderfähig?neinjanur die Wärmepumpe

Zur Berechnung der Heizkosten mit einer Wärmepumpe: Es gilt die Formel: 

Heizleistung : Jahresarbeitszahl (JAZ) x Heizstunden = Stromverbrauch der Wärmepumpe pro Jahr

Durchschnittswerte der Heizleistung je Quadratmeter für ein Gebäude stehen in der DIN EN 15378. Die Werte sind anhand des Gebäudebaujahres gestaffelt.

Wärmepumpe: Kosten senken durch Förderung

Tabelle: Welche Förderung gibt es ab 2024 für Wärmepumpen, um die Anschaffungskosten zu senken?

FörderungBedingung
30 ProzentGrundförderung
20 ProzentGeschwindigkeitsbonus bis 2028
30 ProzentEinkommensabhängig, max. Jahreseinkommen 40.000 Euro

Insgesamt darf die Förderung 70 Prozent nicht übersteigen.

Staatliche Förderung in Form von Zuschüssen und Darlehen senken den Kaufpreis einer Wärmepumpe deutlich. Mit einer Förderung steigt im Ganzen die Rentabilität. Die Förderung im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) gibt es für den Einbau von Wärmepumpen im Bestandsgebäude, wenn es sich um einen Heizungstausch von einem fossilen zu einem regenerativen System handelt. 

Soll Ihr Haus im Ganzen einen bestimmten Effizienzhaus-Standard erreichen, so erfolgt die Förderung im Rahmen der BEG WG (Bundesförderung für effiziente Gebäude / Wohngebäude). Das geht per Wärmepumpe und damit Erneuerbaren Energien. Geht es allein um den Heizungstausch, so wird über das BEG als EM (Einzelmaßnahme) gefördert.

Es gelten die folgenden Förderkonditionen als Einzelmaßnahme (BEG EM):

  • Gegen eine fossil betriebene Heizung eintauschen: Wärmepumpen werden ab 2024 mit bis zu 70 Prozent der Anschaffungskosten bezuschusst.
  • Für die Kosten einer Wärmepumpe im Neubau gibt es gar keine Förderung.

Was kostet eine Wärmepumpe?

Wärmepumpe Kosten. Außeneinheit einer Luftwärmepumpe von Bosch

Wenn Sie Ihre Investition auf die Wirtschaftlichkeit der Wärmepumpe hin überprüfen möchten, ist es mit den Anschaffungskosten nicht getan. Sie müssen auch die Betriebskosten bei den Wirtschaftlichkeitsberechnungen berücksichtigen. Denn was viele nicht bedenken: Zwar nutzen Wärmepumpen die regenerative Umweltenergie als Heizenergie – doch für diesen Prozess benötigen sie Strom. Wir zeigen Ihnen im Folgenden, was es mit den verschiedenen Kostenpunkten auf sich hat.

Anschaffung einer Wärmepumpe: die Kosten

Was kostet eine Wärmepumpe? Die Anschaffungskosten sind alle Ausgaben, die mit dem Kauf und der Lieferung des neuen Heizungssystems in Verbindung stehen. Die Höhe der Anschaffungskosten hängt vom Wärmepumpentyp ab. Hierauf gehen wir im Folgenden noch genauer ein. Insgesamt schwankt die reine Anschaffungsinvestition im Allgemeinen zwischen 8.000 und 15.000 Euro.

Die Preise für die Installation einer Wärmepumpe bewegen sich zwischen etwa 2.000 und 3.000 Euro. Interessant wird es bei den Preisen für die Erschließung: Je nach Modell müssen Sie Erschließungskosten bis zu etwa 10.000 Euro einkalkulieren.

  • Der gesamte Anschaffungspreis inklusive Erschließung und Einbau beläuft sich auf rund 10.000 bis 25.000 Euro.

Wärmepumpe Preise: Betriebskosten und Stromkosten

In den Bereich der laufenden Kosten fallen die Stromkosten zum Betrieb der Wärmepumpe, aber auch Wartungs- und Reparaturkosten. 

Der Stromverbrauch ist der größte Posten im laufenden Betrieb. Hier gilt: Dämmung des Hauses, Art der verwendeten Heizkörper und der Gesamtwärmebedarf sowie Leistungsfähigkeit und Auslegung müssen stimmen. Andernfalls kann es in puncto Stromkosten ein böses Erwachen geben. Denn in diesem Fall, der bei unzureichender Analyse und Planung in einem Altbau mit Wärmepumpe vorkommen kann, schnellen der Stromverbrauch und damit die laufenden Heizkosten schnell in die Höhe.

Ein erfahrener Heizungsinstallateur sollte im Vorfeld berechnen, ob die Heizung die gegebenen Ersparnis-Versprechen auch einlösen kann. Für diese Feststellung wird er die folgenden Punkte berücksichtigen:

  • Gesamtwärmebedarf: Wie viel Energie braucht Ihr Haushalt im Jahr für Heizung und Warmwasser?
  • Heizlast: Wie viel Energie ist notwendig, um das Haus am kältesten Tag des Jahres auf 20 Grad zu heizen?
  • SCOP: Der “Seasonal Coefficient of Performance” beschreibt, wie effizient eine Wärmepumpe unter jahreszeitlichen Einflüssen arbeitet. 
  • Jahresarbeitszahl (JAZ): Hier geht es um das Verhältnis, wie viele Kilowattstunden Wärme eine Wärmepumpe mithilfe einer Kilowattstunde elektrischer Energie erzeugen kann.
  • Strompreis: Je höher der Strompreis ist, desto schlechter ist das Gesamtkostenergebnis. Um hier Abhilfe und einen Anreiz zu schaffen, wurde von Juni 2023 bis Dezember 2023 ein gesetzlicher Deckel für Wärmepumpenstrom festgelegt. Dieser lag bei 28 Cent/kWh, wenn höchstens 30.000 kWh pro Jahr verbraucht wurden. Inzwischen gilt der Deckel nicht mehr. Daher müssen Sie nun selbst nach dem besten Strompreis schauen. Mit einem Stromtarifvergleich* finden Sie den günstigsten Anbieter in Ihrer Nähe und können so nochmal die laufenden Kosten senken.
  • Eine lukrative und zugleich klimafreundliche Variante ist, die Wärmepumpe mit Photovoltaik, beziehungsweise mit Strom aus der eigenen PV-Anlage, zu betreiben.

Tipp: Entscheidendes Charakteristikum von Wärmepumpen ist, dass in aller Regel die Anschaffungskosten vergleichsweise hoch und die laufenden Kosten eher niedrig sind. Allerdings gibt es für den Anschaffungspreis hohe Förderungen von bis zu 70 Prozent – während die Höhe der Betriebskosten von vielen Faktoren abhängt.

Das beste Beispiel ist die Frage, ob eine Wärmepumpe in einem gut gedämmten Neubau oder einem vergleichsweise “zugigen” Bestandsbau zum Einsatz kommt. Ein direkter Vergleich zwischen den Gesamtkosten einer Wärmepumpe mit einem fossilen Energieträger wie z. B. einer Gasheizung oder einer Ölheizung ist also nur sehr allgemein möglich.

➢ Ab 2024 bzw. 2025 können Betreiber von Wärmepumpen zwischen einem von drei Modulen wählen, um beim Strompreis zu sparen:

1) individueller Pauschbetrag des Netzbetreibers2) prozentuale Reduzierung des Arbeitspreises3) (ab 2025) zeitvariables Netzentgelt

- Rabatt ist je Netzbetreiber bundeseinheitlich geregelt. 

- Je nach Netzgebiet beträgt die Ersparnis zwischen 110 und 190 Euro pro Jahr. 

- Das entspricht einer Reduzierung um 50 bis 95 Prozent des für den jährlichen Verbrauch eines E-Autos (ca. 2.500 kWh) zu zahlenden Netzentgeltes

- Vermutlich ist zukünftig ein pauschaler Rabatt auf das Netzentgelt in Verbindung mit dem variablen Netzentgelt attraktiv für die E-Mobilität. 

 

  • Achtung: Netzentgelt ist nicht gleich Arbeitspreis des Energieliefervertrags! Das reduzierte Netzentgelt wird in der Abrechnung des Stromlieferanten berücksichtigt und muss dort transparent ausgewiesen sein.

 

Achtung: Der Pauschbetrag wird pro Abrechnungsstelle und nicht pro Verbraucher angesetzt.

Der Arbeitspreis wird um 60 Prozent reduziert. Hierfür muss ein separater Zählpunkt für die steuerbare Verbrauchseinrichtung als technische Voraussetzung vorhanden sein. Dieses Modell ist kombinierbar mit der Umlagebefreiung für Wärmestrom. In vielen Fällen eignet sich das Modul 2 vor allem für Wärmepumpen. 

 

Achtung: Es handelt sich dabei nicht um den Arbeitspreis des Energieliefervertrages!

Wenn Wärmepumpenbetreiber das Modul 1 gewählt haben, können sie sich zusätzlich ab 2025 für ein zeitvariables Netzentgelt entscheiden. Dieses soll Lastspitzen im Netz reduzieren. Hierfür legt ein Netzbetreiber unterschiedliche Preisstufen innerhalb eines Tages fest, die die typische Auslastung seines Netzes berücksichtigen. Verbraucher sollen durch besonders niedrige Entgelte dazu angereizt werden, den Verbrauch in Zeiten zu verschieben, in denen die Netzauslastung gering ist. 

 

Modul 3 muss erst ab 01.04.2025 abgerechnet werden, weil die Digitalisierung der Niederspannung erst besser werden muss.

Wärmepumpe Stromkosten: JAZ/COP

Die Stromkosten sind ein zentraler Aspekt bei der Frage, ob sich eine Wärmepumpe lohnt. In diesem Zusammenhang ist es notwendig, die Begriffe Jahresarbeitszahl (JAZ) und COP ("Coefficient of Performance") und ihre Bedeutung zu kennen, denn diese benennen den Wirkungsgrad. Dabei ist wichtig zu wissen: COP und JAZ sind nicht identisch.

COP ("Coefficient of Performance")

Der COP drückt das Verhältnis der Nutzwärme zur benötigten Strommenge aus – anhand fest definierter Normen. Lufttemperatur und Vorlauftemperaturen sind zu Normbedingungen festgelegt. Der COP wird explizit für eine bestimmte Wärmepumpe verwendet. Dabei sollte der COP-Wert wenigstens bei 3 liegen. Alles darunter ist unwirtschaftlich. Als Weiterentwicklung zum COP dient der SCOP (“Seasonal Coefficient of Performance”). Er bezieht auch jahreszeitliche Bedingungen ein.

JAZ (Jahresarbeitszahl)

Die Jahresarbeitszahl beschreibt das Verhältnis zwischen dem zugeführten Strom und der erzeugten Heizungswärme über die Dauer eines Jahres. Damit ist die JAZ eine wichtige und relevante Kenngröße, um die Wirtschaftlichkeit Ihres Heizsystems mit Wärmepumpe darzustellen.

Lesen Sie mehr über die Effizienzfaktoren von Wärmepumpen

Versorgung der Wärmepumpe mit Strom

Netzbetreiber dürfen seit dem 01. Januar 2024 den Strombezug durch Wärmepumpen und E-Autos für die Dauer der konkreten Überlastung des Netzes auf bis zu 4,2 kW senken. Diese Maßnahme wendet eine Überlastung der lokalen Stromnetze ab. Geräte mit einer Netzanschlussleistung von bis zu 4,2 kW sind daher nicht betroffen. Wärmepumpen können so weiter betrieben und E-Autos in zwei Stunden für 50 km nachgeladen werden. Der reguläre Haushaltsstrom wird nicht beschränkt. Im Gegenzug erhalten die Gerätetreiber eine Netzentgeltreduzierung, die etwa 110 bis 190 Euro im Jahr beträgt.

Erdwärmepumpe Kosten

Wärmepumpe Kosten. Grafik: Haus mit Erdwärmepumpe

Haus mit Erdwärmepumpenheizung. | Bildquelle: © AdobeStock_costazzurra

Die Kosten einer Erdwärmepumpe bestehen aus drei Aspekten:

  • Anschaffungskosten
  • Erschließungskosten
  • Betriebskosten

Erdwärmepumpe Anschaffungskosten

Für den Kauf einer Erdwärmepumpe, auch Sole-Wasser-Wärmepumpe genannt, müssen Sie mit Investitionskosten von etwa 10.000 bis 12.000 Euro rechnen. Dabei unterscheiden sich die Kaufpreise anhand der jeweiligen Effizienz und Leistungsklasse. Erdwärmepumpen sind bei vielen Herstellern ähnlich aufgebaut und haben variierende technische Zusatzfeatures. Sparen Sie mithilfe intensiver Beratung durch einen Fachbetrieb und gründlichem Vergleichen Kosten.

Erschließungskosten der Sole-Wasser-Wärmepumpe im Überblick

Es gibt für eine Sole-Wasser-Wärmepumpe grundsätzlich zwei Erschließungsarten: die Erdsonde mit Tiefenbohrung und die Erdkollektoren. Sie unterscheiden sich dabei nicht nur technisch, sondern auch preislich.

ErschließungsartTiefenbohrungErdwärmekollektor
Eigenschaften

Bohrung in etwa 100 m

Bei Bedarf mehrere Bohrungen 

viel Fläche erforderlich

Kollektoren liegen 1,2 bis 1,5 m unter der Erde

Kosten

pro Bohrungsmeter ca. 50-100 EUR

2 x 100 m Bohrung = ca. 10.000 EUR

pro Grabmeter ca. 25 bis 50 EUR

Gesamtkosten ca. 2.000 bis 4.000 EUR

Installationskosten für eine Erdwärmeheizung

Die Montagekosten für Erdwärme-Pumpen sind etwas höher als die Kosten für die Installation einer Gas- oder Ölheizung. Dies liegt an der aufwändigeren Anbindung der Sole-Leitung, der Verkabelung der Elektrik und der Anbindung an den Speicher sowie den Heizkreis. Bei der Erdsonde sind die Kosten für die Installation in der Regel bereits inbegriffen.

Für die Anschaffung und Installation einer Erdwärme-Pumpe müssen Sie daher mindestens mit Gesamtausgaben von rund 12.000 bis 22.000 Euro rechnen – je nach Erschließungsart und Bodenbeschaffenheit. Im Altbau liegen diese Kosten meist höher, da die Erdwärmepumpe an die entsprechenden Voraussetzungen angepasst werden muss. Daher zahlen Sie in Bestandsbauten mehr: für Vorarbeiten, Montage und Betrieb.

Stromkosten der Erdwärmepumpe

Eine Sole-Wasserwärmepumpe ist besonders effizient und verursacht daher sehr geringe Ausgaben für Strom. Um die Ausgaben zu berechnen, gilt die folgende Formel. (Eine JAZ von 4 ist typisch für Erdwärmepumpen.)

  • Jährlicher Heizbedarf in kWh/JAZ = Stromverbrauch p. a.
  • Stromverbrauch p. a.*Stromkosten in € pro kWh = jährliche Stromkosten in Euro

Rechenbeispiel: Stromkosten Erdwärmepumpe

(In dem Rechenbeispiel werden die ehemals staatlich gedeckelten Kosten für Wärmepumpenstrom von 0,28 €/kWh als Strompreis angenommen)

  • 12.000 (12 kW)/4 = 3.000 kWh Stromverbrauch p. a.
  • 3.000 kWh x 0,28 € pro kWh = 840 € Stromkosten p. a.

Mit dem staatlich gedeckelten Wärmepumpen-Stromtarif* fallen in einem 120 qm großen Haus mit einer Erdwärmepumpe pro Jahr etwa 840 Euro an Kosten für Strom an.

Typische Kosten einer Erdwärmepumpe für ein Einfamilienhaus

POSITIONENKOSTEN
Bohrkosten50 bis 100 € pro Bohrmeter (Bohrung etwa 50 bis 100 m)
Sole/Wasser-Wärmepumpe Anschaffung10.000 bis 12.0000 €
Montagekosten inkl. MaterialInkludiert in Installation
Stromkosten (120 qm Einfamilienhaus)rund 840 € pro Jahr
Wartungs- und Betriebskostenca. 150 € pro Jahr

Luftwärmepumpe Kosten

Eine Luftwärmepumpe ist flexibler zu installieren als andere Wärmepumpen und deutlich günstiger in der Anschaffung. Dafür arbeitet die Luft-Wasser-Wärmepumpe nicht so effizient. Dies wirkt sich wiederum auf die Höhe der Betriebskosten aus – und letztlich auf die Gesamtkosten.

Wärmepumpe Kosten. Luftwärmepumpe von Buderus steht außen unter einem Carport an der Hauswand

Wärmepumpe Preise. Luftwärmepumpe von Buderus in Split-Aufstellung. | Bildquelle: © Bosch Thermotechnik GmbH, Buderus Deutschland

Anschaffungskosten einer Luftwärmepumpe

Die Investitionshöhe hängt davon ab, für welchen Luftwärmepumpen-Typ Sie sich entscheiden. 

Split-Geräte sind in der Regel günstiger als Monoblock-Wärmepumpen. Darüber hinaus unterscheiden sich Luftwärmepumpen in Luft-Wasser-Wärmepumpen und Luft-Luft-Wärmepumpen. Bei ersteren ist das Wärmeträgermedium Wasser, während es bei letzterer Luft ist. Weitere Informationen finden Sie in unserem Artikel zum Wärmepumpe Test.

  • In einem Einfamilienhaus beginnen die Kosten bei rund 8.000 Euro für eine Luft-Luft-Wärmepumpe und steigen bis etwa 15.000 Euro für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe.

Luftwärmepumpe: Montagekosten

Die Installationskosten hängen davon ab, für welches Gerät Sie sich entscheiden. Bei einem Split-Gerät muss lediglich ein Mauerdurchbruch gestemmt werden. Bei einem Monoblock-Gerät muss hingegen ein Wärmepumpen-Fundament gegossen und die Erdleitungen wärmegedämmt ins Haus geführt werden. Hinzu kommt eine ähnlich aufwändige elektrische Installation, sodass hier mit Installationskosten inklusive Montagematerial ab etwa 3.000 Euro bis rund 6.000 Euro zu rechnen ist.

Stromkosten der Luftwärmepumpe

Die Heizkosten lassen sich ähnlich berechnen wie bei einer Erdwärmepumpe. Als Faustformel können Sie daher auch wieder oben genannte Rechnung anwenden. Die typische Jahresarbeitszahl einer Luftwärmepumpe liegt bei 3.

  • Jährlicher Heizbedarf in kWh/JAZ = Stromverbrauch p. a.
  • Stromverbrauch p. a.*Stromkosten in € pro kWh = jährliche Stromkosten in Euro

Rechenbeispiel:

12.000 kWh (12 kW)/3 = 4.000 kWh Stromverbrauch p. a.

4.000 kWh*0,28 € pro kWh = 1.120 € Stromkosten p. a.

Mit einem Wärmepumpentarif* fallen in einem etwa 120 qm großen Haus mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe jährlich etwa 1.120 Euro an Stromkosten an. Diese sind im gleichen Gebäude höher als die einer Erdwärmepumpe – der deutlich geringere Anschaffungspreis macht jedoch so einiges wett.

Typische Kosten einer Luftwärmepumpe für ein Einfamilienhaus

POSITIONENKOSTEN
Anschaffung8.000 bis 15.000 EUR
Montagekosten inkl. MaterialRund 2.000 bis 3.000 EUR
Stromkosten (120 qm Einfamilienhaus)rund 1.120 EUR pro Jahr
Wartungs- und Betriebskosten200 EUR alle 3 Jahre

Brauchwasser-Wärmepumpe Kosten

Brauchwasserwärmepumpen oder auch Warmwasser-Wärmepumpen dienen dazu, warmes Wasser für den Haushalt zu erzeugen: Duschen, Händewaschen, Spülen. Brauchwasser-Wärmepumpen gelten als günstige Einstiegsoption. Als Energiequelle für die Brauchwasserwärmepumpe dient warme Luft aus dem Gebäudeinneren.

Wärmepumpe Kosten. Warmwasser-Wärmepumpe Compress 5000 von Bosch Thermotechnik GmbH

Warmwasser-Wärmepumpe Compress 5000 | Bildquelle: © Bosch Thermotechnik GmbH

Anschaffungskosten einer Brauchwasserwärmepumpe

Der Anschaffungspreis für eine Warmwasser-Wärmepumpe liegt bei etwa 2.000 bis 3.000 Euro. Das ist im Wärmepumpen-Vergleich wenig. Die Brauchwasserwärmepumpe ist die günstigste unter den Wärmepumpen. Allerdings müssen Sie dabei bedenken, dass diese Variante keinen Beitrag zur Heizungsunterstützung leistet – sodass sie an dieser Stelle kein weiteres Einsparpotenzial bietet.

Brauchwasserwärmepumpe verursacht nur geringe Montagekosten

Die Montagekosten sind für eine Warmwasser-Wärmepumpe mit etwa 350 Euro sehr gering. Sie wird einfach in einem geeigneten Innenraum aufgestellt – zum Beispiel dem Heizungsraum oder einem anderen Raum, in dem ohnehin viel Wärme vorhanden ist. Durch die unkomplizierte Innenaufstellung entfallen große und kostenintensive Aufwendungen für Erschließung oder Bohrarbeiten, wie es bei anderen Wärmepumpen der Fall ist.

Stromkosten dieser Wärmepumpenheizungen

Sie können die Ausgaben für Strom bei einer Brauchwasserwärmepumpe ebenfalls berechnen. Beachten Sie, lediglich den Stromverbrauch für die Warmwassererzeugung zu berücksichtigen. Außerdem ist relevant, wie viel Warmwasser eine Person pro Tag im Durchschnitt verbraucht. Hier geht man von 40 Litern aus. Das sind durchschnittlich 14.600 Liter Warmwasser im Jahr. Bei einer gewünschten Warmwassertemperatur von 45 Grad Celsius sind dies 1,67 kWh pro Tag – also im Jahr etwa 610 kWh. Mit diesen Werten lassen sich die Stromkosten für die Brauchwasserpumpe berechnen.

Berechnung für eine Person in einem Jahr und einer JAZ von 3:

610 kWh/3 = 203,3 kWh Stromverbrauch p. a.

203,3 kWh x 0,28 € pro kWh = 57 € Stromkosten p. a.

Hier für vier Personen in einem Jahr und einer JAZ von 3:

(610 kWh*4 = 2.440 kWh)/3 = 813,3 kWh Stromverbrauch p. a.

813,3 kWh x 0,28 € pro kWh = 227,73 € Stromkosten p. a.

Auch bei der Warmwasser-Wärmepumpe ist die Jahresarbeitszahl entscheidend – je höher, desto geringer die Stromkosten. Die JAZ lässt sich erhöhen, wenn die Warmwasserwärmepumpe in einem warmen Raum wie dem Heizungskeller aufgestellt wird. Auch eine gezielte Abführung der erzeugten Kaltluft erhöht die Effizienz.

  • Tipp: Eine Warmwasser-Wärmepumpe lohnt sich, wenn die JAZ höher ist als der Quotient aus Strompreis und Gas- oder Heizöl-Preis. Dieser Richtwert gilt übrigens für alle Wärmepumpen.

Also:

Strompreis/Gas- oder Heizölpreis < JAZ

Tipp: Wartungskosten fallen für eine Brauchwasserwärmepumpe nicht verpflichtend an.

Tabelle: Typische Kosten

POSITIONENKOSTEN
Anschaffung2.000 bis 3.000 EUR
Montagekostenrund 350 EUR
Stromkostenrund 228 EUR pro 4 Personen/Jahr
Wartungs- und Betriebskostensehr gering

Wasser-Wasser-Wärmepumpe Kosten

Wasser-Wasser-Wärmepumpen sind die effizientesten Wärmepumpen. Sie arbeiten mit der thermischen Energie aus dem Grundwasser und einem Zwei-Brunnen-System. Der Wirkungsgrad kann bei bis zu 500 Prozent liegen – das bedeutet, die Jahresarbeitszahl beträgt 5. Im Vergleich mit beispielsweise einer Luftwärmepumpe ist das viel. Dafür sind die Grundwasserwärmepumpe-Kosten für Anschaffung und Installation im Vergleich mit anderen Wärmepumpensystemen eher hoch.

Wärmepumpe Kosten. Grafik einer Wasser-Wasser-Wärmepumpe mit Sickerbrunnen und Saugbrunnen.

Die Grundwasser-Wärmepumpe arbeitet mit einem Zwei-Brunnen-Prinzip. | Bildquelle: © Heizungsfinder

Anschaffungskosten einer Grundwasser-Wärmepumpe

Die Kosten für die Anschaffung einer Grundwasserwärmepumpe betragen rund 9.000 bis 12.000 Euro. Diese Summe allein macht Wasser-Wasser-Wärmepumpen noch nicht zu einer teuren Anschaffung. Zumal die hohe Effizienz höhere Kosten für die Anschaffung leicht wieder wettmacht.

Erschließungs- und Installationskosten einer Grundwasserwärmepumpe

  • Installationskosten: ca. 2.000 bis 3.000 EUR
  • Erschließung von Saug- und Sickerbrunnen mit Bohrungen und Brunnenbau: ca. 4.000 bis 7.000 EUR
  • Gesamtkosten Erschließung und Installation: ca. 15.000 bis 22.000 EUR

Tipp: Mit einer staatlichen Wärmepumpen-Förderung können Sie ab 2024 bis zu 70 Prozent der Anschaffungs- und Erschließungskosten für eine Wärmepumpe sparen.

Heizkosten einer Wasser-Wasser-Wärmepumpe

Die Stromkosten sind dank der hohen Jahresarbeitszahl einer Grundwasser-Wärmepumpe die geringsten unter den Wärmepumpen. Denn die typische JAZ einer Grundwasserwärmepumpe liegt bei etwa 5.

Rechenbeispiel Stromkosten:

12.000 kWh (12 kW)/5 = 2.400 kWh Stromverbrauch p. a.

2.400 kWh x 0,28 € pro kWh = 672 € Stromkosten p. a.

Mit einem Standard-Wärmepumpentarif* fallen in einem etwa 120 qm großen Einfamilienhaus mit einer Grundwasser-Wärmepumpe etwa 672 Euro an jährlichen Stromkosten an. Die Grundwasserwärmepumpe wiegt den höheren Anschaffungspreis durch hohe Effizienz auf.

Wartungs- und Betriebskosten

Im Vergleich mit anderen Wärmepumpensystemen sind laufende Überprüfungen einer Grundwasserwärmepumpe aufwändiger und teurer. Es gilt zum Beispiel, die Grundwasserqualität sowie dessen Menge zu analysieren und zu überprüfen. Zudem müssen entsprechende Genehmigungen bei der Unteren Wasserbehörde eingeholt werden. Für all diese Schritte fallen Kosten in unterschiedlicher Höhe an. Die Wartung selbst hingegen verursacht bei einer Grundwasserwärmepumpe ähnliche Kosten wie andere Wärmepumpensysteme.

Tabelle: Typische Kosten einer Grundwasserwärmepumpe für ein Einfamilienhaus

POSITIONENKOSTEN
Anschaffungrund 9.000 bis 12.000 €
Montagekosten inkl. Materialrund 15.000 bis 22.000 €
Stromkostenrund 672 € pro Jahr
Wartungs- und Betriebskostenca. 150 € pro Jahr

Erschließung der Wärmequelle als Kostenfaktor im Vergleich der Wärmepumpen untereinander

WärmepumpenartErschließungskosten
Luft-Wasser-Wärmepumpeca. 3.000 bis 6.000 EUR
Brauchwasser-Wärmepumpeca. 350 EUR
Erdwärmepumpeca. 2.000 bis 10.000 EUR
Grundwasserwärmepumpeca. 15.000 bis 22.000 EUR

Betriebskosten von Wärmepumpen im Vergleich mit anderen Heizungsarten

Wärmepumpe Kosten im Heizspiegel 2023. Grafik: co2online

Wärmepumpe Kosten im Heizspiegel 2023. Grafik: co2online

Was kostet eine Hybrid-Wärmepumpe mit Gas?

Ein bivalentes Heizungssystem nutzt zwei verschiedene Energiequellen. Typischerweise handelt es sich dabei um einen Mix aus einer fossilen und einer regenerativen Energiequelle. Ein solches System macht sich bezahlt, da es zum einen förderfähig ist und zum anderen dauerhaft günstige und umweltfreundliche thermische Energie, also Wärme, nutzt.

Ist eine solche Hybrid-Wärmepumpe gut dimensioniert und abgestimmt, senkt sie dauerhaft die Heizkosten. Eine Hybridheizung aus Luftwärmepumpe und Gasbrennwertheizung eignet sich gut für schlecht gedämmte Altbauten, wo eine höhere Vorlauftemperatur notwendig ist.

Anschaffungskosten einer Gas-Hybridheizung mit Wärmepumpe

Die Kosten für den Kauf einer Hybrid-Wärmepumpe aus Gasheizung und Wärmepumpe belaufen sich auf etwa 10.000 bis 22.000 Euro. Die Kombination aus Gasheizung und Luftwärmepumpe ist die günstigste Variante.

Gas-Hybridheizung mit Wärmepumpe: Montagekosten

Die Installationskosten für eine Gasheizung variieren stark. Haben Sie bereits eine Gasbrennwertheizung, die lediglich für den bivalenten Betrieb mit einer Luft-Wärmepumpe umgerüstet werden muss, sind die Kosten geringer. Für die Installation einer neuen Gasbrennwertheizung fallen Kosten von ca. 1.300 bis 7.000 Euro an.

Für die Montage der Luftwärmepumpe kommen ca. 3.000 bis 6.000 Euro hinzu. Rechnen Sie also für die Installation einer kompletten Gas-Hybridheizung mit Luftwärmepumpe etwa 4.300 bis 13.000 Euro ein.

Laufende Kosten einer Gasheizung mit Wärmepumpe

Die laufenden Kosten für eine Gasbrennwertheizung setzen sich aus dem (schwankenden) Gaspreis, dem individuellen Gasverbrauch, dem CO₂-Preis und den Wartungskosten zusammen. Hinzu kommen die Kosten für den Stromverbrauch der Luftwärmepumpe. 

Als Hybridsystem gibt es jedoch Einspareffekte: Das Hybridsystem wird smart gesteuert, um möglichst effizient zu sein. Wann immer die Wärmepumpe zum Einsatz kommt, spart man beim Gas doppelt ein:  Sowohl Gaskosten als auch CO₂-Abgabe werden reduziert.

Wartungs- und Betriebskosten

Im Vergleich mit monovalenten Wärmepumpensystemen handelt es sich bei der Hybridheizung im Grunde genommen um zwei Systeme. Zwar sind sie gekoppelt, aber dennoch benötigen sowohl die Gasheizung als auch die Luft-Wärmepumpe ihre eigenen Wartungen. Zudem zahlen Sie für die Energiequellen Gas und Strom. Für das Hybridsystem fallen insgesamt etwa 300 Euro im Jahr für Wartungen an. Dem gegenüber stehen die Einsparungen beim Gasverbrauch und auch die Förderfähigkeit.

Tabelle: Typische Kosten einer Gasheizung mit Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus

POSITIONENKOSTEN
Anschaffungrund 10.000 bis 22.000 €
Montagekosten inkl. Materialrund 5.600 bis 20.000 €
Stromkosten (120 qm Einfamilienhaus)individuell/schwankend
Wartungs- und Betriebskostenca. 300 € pro Jahr
Gaskostenschwankend 

In diesem Zusammenhang stellt sich auch die Frage: Was kostet eine Öl-Hybridheizung? Die Gesamtkosten für eine Öl-Wärmepumpen-Hybridheizung dürften eine Investitionssumme von etwa 17.000 bis 30.000 Euro hervorrufen. 

Angesichts der Bedingungen, die die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) 2024 vorgibt, kann diese Heizungsform, ebenso wie die Gasheizung, allerdings nicht mehr als zukunftsfähig betrachtet werden.

Wärmepumpenheizung und Photovoltaik: Kosten

Wärmepumpe Kosten. Haus mit Photovoltaik-Anlage mit 2 kWp Leistung

Visualisierung eines Einfamilienhauses mit Photovoltaik und Luftwärmepumpe. | Bildquelle: © AdobeStock_4th Life Photography

Vor allem unter Kostengesichtspunkten, aber auch im Hinblick auf den Klimaschutz,  ist die Kombination aus Wärmepumpe mit PV-Anlage sinnvoll. Hier gibt es drei Aspekte:

  • Das Einspeisen des Solarstroms lohnt sich kaum noch, sodass es sich mehr rechnet, ihn selbst zu verbrauchen.
  • Für den Wärmepumpenbetrieb muss weniger Strom hinzugekauft werden – der Solarstrom deckt etwa 30 (ohne Speicher) bis 70 (mit Speicher) Prozent des Verbrauchs ab.
  • Mithilfe des Solarstroms machen Sie sich und damit den Betrieb Ihrer Wärmepumpe unabhängiger vom Strompreis.

Anschaffungskosten für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Photovoltaik

Gehen Sie für die Wärmepumpe mit Photovoltaik von Gesamtkosten zwischen etwa 21.000 und 31.000 Euro aus. Allerdings lässt sich diese stattliche Summe durch großzügige staatliche Förderung stark senken. Je nach Situation kann die Wärmepumpe ab 2024 mit 30 bis 70 Prozent der Anschaffungskosten gefördert werden.

  • Wie hoch sind die Kosten einer Wärmepumpe mit Photovoltaik? Ohne Speicher können Sie von etwa 16.000 bis 22.000 Euro ausgehen.

➢ TIPP: Eine Wallbox oder eine Wärmepumpe dürfen gemäß der Regelung ab 2024 mehr Strom beziehen, wenn dieser aus der eigenen PV-Anlage stammt. Wichtig ist nur, dass der Strombezug aus dem Netz im Fall einer Drosselung die 4,2 kW nicht überschreitet.

Lohnt sich der Kauf einer Wärmepumpe in meinem Fall – ist das wirtschaftlich?

Wärmepumpen als Wärmequelle zu nutzen, lohnt sich für Sie, da das Komplettpaket inklusive Installation mit einer hohen Förderung unterstützt wird. Zwar ist die Investitionssumme zunächst recht hoch – aber sie wird ab 2024 mit 30 bis 70 Prozent durch den Staat gefördert. Danach sparen Sie dauerhaft beim Heizen und verringern gleichzeitig CO₂-Emissionen, je nachdem, wie der Wärmepumpenstrom erzeugt wurde. Die Investition lohnt sich für Sie, wenn ein Fachbetrieb die Voraussetzungen Ihres Hauses, Stichworte Altbau, Heizleistung, Heizkörper und Dämmung eingehend mit einem positiven Ergebnis überprüft hat.

Jede Konstellation aus Gebäude, Heizung und Wärmepumpe ist einzigartig. Um die besten Voraussetzungen für eine effiziente Nutzung zu schaffen, ist eine individuelle Beratung und Planung durch einen Heizungsmonteur aus Ihrer Nähe unerlässlich.

In unserem Branchenverzeichnis finden Sie für jede Region in Deutschland geprüfte Fachbetriebe.

FAQ

Was kostet eine Luftwärmepumpe für ein Einfamilienhaus?
Eine Luftwärmepumpe kostet ungefähr 8.000 bis 15.000 Euro.
Ist eine Wärmepumpe wirtschaftlich?
Grundsätzlich ist eine Wärmepumpe wirtschaftlich, wenn sie eine Jahresarbeitszahl (JAZ) von mindestens 3 aufweist, und das Gebäude einen akzeptablen Dämmstandard hat.
Welche Nachteile hat eine Wärmepumpe?
Im Vergleich mit herkömmlichen Heizungen mit Gas oder Öl sind die Anschaffungskosten mit rund 10.000 bis 25.000 Euro recht hoch.
Was kostet eine Wärmepumpe für ein Mehrfamilienhaus?
Je mehr Leistung benötigt wird, desto mehr kostet die Wärmepumpe. Entweder werden mehrere Wärmepumpen zu je etwa 15.000 in Kaskade geschaltet, oder eine einzelne Wärmepumpe mit höherer Leistung kommt zum Einsatz. Diese kostet dementsprechend mehr.
Lohnt es sich, eine Wärmepumpe zu mieten?
Auf 15 Jahre betrachtet ist mieten teurer als kaufen. Demgegenüber steht, dass Wartung, Reparatur und Ersatzteile bereits in die Mietkosten von etwa 200 Euro monatlich integriert sind.

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Gina Doormann
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