Wirtschaftlichkeit der Technik
Bei der Betrachtung der Wirtschaftlichkeit einer Heizungsanlage sollten Sie immer den gesamten Betriebszeitraum von etwa 20 Jahren einbeziehen. Klarer Vorteil einer Wärmepumpe gegenüber anderen Heizungssystemen sind dabei die geringen Betriebskosten. Einen Großteil davon macht der Strom für den Betrieb aus. Da Wärmepumpen nahezu wartungsfrei sind, entfällt nur ein sehr geringer Teil der laufenden Kosten auf Pflege und Wartung.
Nachteilig in der Betrachtung der Wirtschaftlichkeit können sich hingegen die zumeist höheren Investitionskosten auswirken. In unserem Bereich über Vorteile und Nachteile von Wärmepumpen geben wir Ihnen einen ersten Überblick zur Einschätzung der Wirtschaftlichkeit.
Insbesondere die Jahresarbeitszahl gibt Auskunft über die Effektivität einer Wärmepumpe. Eine weitere wichtige Kennzahl ist der Wirkungsgrad der Wärmepumpe. Heizungsfinder stellt Ihnen beide Kennzahlen der Wärmepumpe vor und erklärt, welche Faktoren die Kennzahlen und damit die Wirtschaftlichkeit der Anlage beeinflussen. Wer gern mit konkreten Zahlen arbeitet, findet in den Beiträgen auch Hinweise zur Berechnung der Kennzahlen.
Wirtschaftlichkeit im Betrieb
Ist eine Wärmepumpe in Betrieb, benötigt sie Strom für den Verdichter. Was Sie hierbei beachten sollten, erklären wir im Bereich Wärmepumpenstrom. Hier finden Sie auch einen Hinweis darauf, wie Sie die jährlichen Nebenkosten dauerhaft senken und so die Wirtschaftlichkeit der gesamten Anlage verbessern.
Der Vergleich der Wirtschaftlichkeit einer Wärmepumpe im Gegensatz zu Gasheizungen oder Ölheizungen zeigt es: Auf längere Sicht spielt die Wärmepumpe ihre Vorteile aus und die Investition rechnet sich. Auch wer die Wärmepumpe ausschließlich mit Ökostrom betreiben möchte, kann damit günstiger fahren als seine Heizung mit Öl oder Gas zu betreiben.
(Abbildung: © Bundesverband Wärmepumpe e.V.)