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Gasheizung umrüsten auf Wärmepumpe: Kosten & Infos

Ein großer Teil der Heizsysteme in Bestandsgebäuden in Deutschland besteht derzeit noch aus Gasheizungen. Bei zuletzt stark steigenden Gaspreisen ist es sinnvoll, sich Gedanken über einen Umstieg auf erneuerbare Energien zu machen. Möchten Sie von einer alten Öl- oder Gasheizung umrüsten auf Wärmepumpe, erfahren Sie hier alles über die Kosten, Förderung und Voraussetzungen. Weiterlesen

Inhalt:

Checkliste – Gas- oder Ölheizung durch Wärmepumpe ersetzen

Möchten Sie Ihre Gasheizung umrüsten oder eine Ölheizung durch eine Wärmepumpe austauschen, lohnt es sich, dies im Vorfeld ausreichend zu planen. Es ist durchaus sinnvoll, sich vor der Umrüstung Ihres Heizsystems folgende Fragen zu stellen:

Bauliche Anforderungen der verschiedenen Wärmepumpen: Haben Sie ausreichend Platz für eine Wärmepumpe? Je nach System benötigen Sie eine gewisse Fläche, die bestimmte Anforderungen erfüllen sollte.

Bauliche Anforderungen an Ihre Immobilie: Welche Vorlauftemperatur benötigen Sie? Wie ist es um die Wärmedämmung Ihres Hauses bestellt?

Kosten für Wärmepumpen: Wie finanzieren Sie die Anschaffung und Installation? Wie hoch ist Ihr Wärmebedarf und wie spiegelt sich dieser in den Stromkosten wider?

Förderung für Wärmepumpen: Welche Wärmepumpe kommt für Sie infrage und welche Förderung würden Sie für die Umrüstung erhalten?

Bestehendes Heizsystem: Wie alt ist Ihre alte Öl- oder Gasheizung? Bietet sich in Ihrem Fall eine Hybridlösung an?

Vor-Ort-Beratung: Haben Sie bereits einen qualifizierten Fachbetrieb in der Nähe zurate gezogen, der sich Ihre individuellen Voraussetzungen ansieht?

Schauen Sie sich für weitere Informationen die ausführliche Wärmepumpen-Checkliste als Gratis PDF-Download an. Diese führt Sie Schritt für Schritt durch den Entscheidungsprozess für eine Wärmepumpe.

  • Tipp: Eine Alternative zur Wärmepumpe kann auch der Anschluss an ein Fernwärmenetz darstellen. Diese Option ist in der kommunalen Wärmeplanung geregelt.

Öl- oder Gasheizung umrüsten auf Wärmepumpe: Kosten

Je nachdem, für welchen Wärmepumpentypen Sie sich entscheiden und von welchem System Sie umsteigen, ergeben sich unterschiedliche Kosten. Im Durchschnitt belaufen sich die Kosten für Anschaffung und Installation auf 11.000 bis 34.000 Euro.

Die Kosten für eine Wärmepumpe setzen sich zum einen aus den Anschaffungs- und Installationskosten zusammen. Dazu zählen mitunter Kosten für Erdarbeiten wie Erdbohrungen und Wassergutachten. Diese sind abhängig von der gewählten Wärmepumpenart. Bei einem Umstieg eines alten Systems wie Gas- oder Ölheizung kommen zudem die Entsorgungskosten hinzu.

Zum anderen entstehen laufende Kosten beim Wärmepumpenbetrieb. Dazu zählen die Stromkosten sowie die Wartungskosten der Wärmepumpe.

Anschaffungs- und Installationskosten für Wärmepumpen

Zu den preiswerteren Wärmepumpen zählt die Luftwärmepumpe. Die Kosten belaufen sich hier auf etwa 8.000 bis 15.000 Euro. Wichtig: Es unterscheiden sich Luft-Luft-Wärmepumpen von Luft-Wasser-Wärmepumpen. Je nach Art fallen die konkreten Kosten höher oder niedriger aus. Das Gleiche gilt für die Installationskosten. Diese liegen bei etwa 3.000 bis 6.000 Euro.

Dem gegenüber stehen die Grundwasserwärmepumpen, die sowohl zu den effizientesten als auch zu den teuersten Wärmepumpen gehören. Anschaffungskosten von durchschnittlich 9.000 bis 12.000 Euro addieren sich mit Installationskosten von 15.000 bis 22.000 Euro. Darin enthalten sind notwendige Erdbohrungen sowie Brunnenbau. Je nach Bodenbeschaffenheit variieren die konkreten Kosten.

Die Sole-Wasser-Wärmepumpe liegt mit ihren Anschaffungs- und Installationskosten im Mittelfeld. Mit durchschnittlich 12.000 bis 32.000 Euro ist die Preisspanne je nach Auslegung und abhängig davon, ob Sie sich für Erdsonden oder Kollektoren entscheiden, recht breit.

Entsorgungskosten für Öltanks beim Umrüsten auf Wärmepumpe

Beim Austausch eines alten Heizsystems entstehen mitunter weitere Kosten für die Entsorgung des alten Systems. Insbesondere die Entsorgung alter Öltanks sollte nicht außer Acht gelassen werden.

Bei der Entsorgung einer alten Ölheizung muss im ersten Schritt – falls vorhanden – das restliche Öl abgepumpt werden. Weiterhin gilt es, die Tanks sachgemäß auszubauen und zu entsorgen. Eine professionelle Reinigung ist ebenfalls inbegriffen. Dies kostet abhängig vom jeweiligen Tank, Größe und Beschaffenheit zwischen 500 und 1.500 Euro. Handelt es sich bei Ihnen um einen Erdtank, kann die Summe für die Entsorgung 2.000 Euro aufwärts betragen.

Anschaffungskosten Luft-Wasser-Wärmepumpe11.500 Euro
Installationskosten4.500 Euro
Entsorgung Ölheizung (1.000 Liter Kunststofftanks)700 Euro
Gesamtkosten Umrüstung16.700 Euro

Die Tabelle zeigt Ihnen mögliche Kosten bei der Umrüstung einer Ölheizung auf eine Luft-Wasser-Wärmepumpe. Die konkreten Kosten variieren je nach Umfang der Arbeiten, Wärmepumpe und Fachbetrieb.

Laufende Kosten für eine Wärmepumpe

Zu den laufenden Kosten einer Wärmepumpe zählen sowohl die Wartungskosten des Systems als auch die Stromkosten für den Betrieb.

Wartungskosten

Die Kosten für die Wartung einer Wärmepumpe belaufen sich durchschnittlich auf etwa 150 bis 250 Euro. Je nach Art der Wärmepumpe und gewähltem Fachbetrieb variieren die konkreten Preise. Wärmepumpen zählen im Vergleich zu fossil betriebenen Heizsystemen zu den wartungsarmen Heizungen. Dennoch empfiehlt es sich, für optimale Effizienz und eine lange Lebensdauer, eine Wartung jährlich in den Sommermonaten durchführen zu lassen.

Stromkosten für die Wärmepumpe

Die Stromkosten für den Betrieb berechnen sich anhand Ihres jährlichen Heizbedarfs und der Jahresarbeitszahl Ihrer Wärmepumpe:

Jährlicher Heizbedarf (kWh) : Jahresarbeitszahl = Stromverbrauch im Jahr

Stromverbrauch pro Jahr x Stromkosten (Euro) pro kWh = jährliche Stromkosten (Euro)

Beispiel: Bei einem jährlichen Heizbedarf von 12.000 Kilowattstunden und einer JAZ von 3, liegt Ihr jährlicher Stromverbrauch nach angegebener Formel bei 4.000 Kilowattstunden.

12.000 kWh : 3 = 4.000 kWh

Den Strombedarf multiplizieren Sie mit dem Strompreis. Liegt dieser bei 40 Cent pro Kilowattstunde, ergeben sich daraus Stromkosten von 1.600 Euro im Jahr.

4.000 kWh x 0,4 Euro / kWh = 1.600 Euro

Jahresarbeitszahl (JAZ)

Die JAZ oder Jahresarbeitszahl gibt Aufschluss über die Energieeffizienz einer Wärmepumpe. Sie beschreibt das Verhältnis der gelieferten Wärmemenge zu der benötigten elektrischen Antriebsenergie.

Heizenergie : elektrische Energie = JAZ

Beispiel: Generiert Ihre Wärmepumpe etwa 20.000 Kilowattstunden Wärme und benötigt dafür rund 5.000 Kilowatt Strom, verfügt sie über eine Jahresarbeitszahl von 4. Es gilt: Je höher die JAZ, desto effizienter die Wärmepumpe.

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Gas- / Ölheizung durch Wärmepumpe ersetzen: Förderung

Bei der Umrüstung Ihrer alten Öl- oder Gasheizung auf eine Wärmepumpe können Sie lukrative Fördergelder der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) in Anspruch nehmen. Die Förderung für Wärmepumpen erstattet zwischen 25 und 40 Prozent Ihrer förderfähigen Kosten.

Der Regelfördersatz für Wärmepumpen liegt hier bei 25 Prozent. Zusätzlich erhalten Sie fünf Prozent, wenn Ihre Wärmepumpe Wasser, das Erdreich oder Abwasser als Wärmequelle nutzt. Seit Januar 2023 erhalten Sie diesen Fünf-Prozent-Bonus ebenfalls, wenn Ihre Wärmepumpe über ein natürliches Kältemittel verfügt. So besteht beispielsweise auch für Ihre Luftwärmepumpe die Möglichkeit auf eine Förderung von 30 Prozent.

Darüber hinaus erhalten Sie weitere zehn Prozent, wenn Sie Ihre alte Gas- oder Ölheizung austauschen. Hinweis: Das Gleiche gilt ebenfalls für alte Kohle- und Nachtspeicherheizungen. Voraussetzung für Gaszentralheizungen ist jedoch, dass die Inbetriebnahme vor mindestens 20 Jahren stattfand.

Beispielrechnung 1: Gehen Sie von etwa 22.000 Euro für eine neue Erdwärmepumpe aus, beläuft sich der Regelfördersatz der BEG mit 25 Prozent auf 5.500 Euro. Der Fünf-Prozent-Bonus für das Erdreich als Wärmequelle beläuft sich auf 1.100 Euro. Weitere 2.200 Euro beträgt der Heizungs-Tausch-Bonus für Ihre alte Ölheizung. Somit sparen Sie in diesem Beispiel Gesamtkosten von 13.200 Euro.

Beispielrechnung 2: Die Tabelle zeigt Ihnen eine mögliche Aufschlüsselung der BEG-Förderung bei Anschaffung einer Luftwärmepumpe mit natürlichem Kältemittel:

Kosten Luftwärmepumpe 16.000 Euro
Regelfördersatz BEG25 Prozent\- 4.000 Euro
Bonus (natürliches Kältemittel)5 Prozent\- 800 Euro
Austauschbonus Gasheizung10 Prozent\- 1.600 Euro
Gesamtkosten 9.600 Euro
Ersparnis durch Förderung 6.400 Euro

Wichtig: Wärmepumpen werden seit Januar 2023 nur noch bei einer Jahresarbeitszahl von 2,7, ab 2024 mit einer JAZ von 3,0 gefördert.

Fossil betriebene Heizung ersetzen – Was Sie beachten sollten

Wenn Sie Ihr altes Heizsystem durch eine Wärmepumpe ersetzen, stellen Sie sich im Vorfeld folgende Fragen:

  • Welche Wärmepumpe kommt für mich infrage?
  • Gibt es in meinem Haus oder auf meinem Grundstück einen geeigneten Aufstellort beziehungsweise eine passende Fläche?
  • Wie hoch ist mein Wärmebedarf?
  • Arbeitet mein derzeitiges Heizungssystem noch zuverlässig und bietet sich eine Hybridlösung an?

Die heutigen Wärmepumpen sind mittlerweile dazu imstande, auch hohe Vorlauftemperaturen bis zu 70 Grad zu erzeugen. Fußbodenheizungen sind daher keine zwingende Voraussetzung für den Betrieb einer Wärmepumpe. Dennoch ergibt es durchaus Sinn, sich folgende Fragen zu stellen:

  • Ist mein Gebäude ausreichend gedämmt?
  • Sind Türen und Fenster auf einem energetisch guten Niveau?
  • Welche Vorlauftemperaturen benötige ich?

Auch wenn eine ausreichende Gebäudedämmung und Flächenheizungen nicht für den Wärmepumpenbetrieb vonnöten sind, sorgen diese Maßnahmen dennoch für eine Steigerung der Effizienz. Damit einher geht oftmals eine merkliche Einsparung an Stromkosten.

Genügend Platz für die Wärmepumpe

Abhängig davon, welche Wärmepumpe Sie nachrüsten, müssen Sie verschiedene Platzanforderungen erfüllen. Während die Außeneinheit einer Luftwärmepumpe oftmals nicht viel größer als ein Kühlschrank ist, sollten Sie bei diesem System darauf achten, dass es nicht zu nah an Nachbargebäuden oder unter Schlafzimmerfenstern steht. Grund hierfür ist die nicht zu vernachlässigende Geräuschentwicklung.

Eine Erdwärmepumpe bezieht Ihre Energie aus dem Erdboden. Entscheiden Sie sich dafür, Erdkollektoren in Ihrem Garten zu verlegen, benötigen Sie eine große Fläche, die im Anschluss nicht bebaut werden darf. Nach Faustformel sollten Sie hierfür das 1,5- bis 2-fache der zu beheizenden Fläche einrechnen.

Ausreichende Gebäudedämmung

Um weniger Wärme über die Gebäudehülle an die Umwelt zu verlieren, bietet es sich an, in eine gute Gebäudedämmung zu investieren. Es empfiehlt sich, diese vor der Installation der neuen Wärmepumpe durchzuführen, damit das Heizsystem anschließend optimal ausgelegt wird. Es lohnt sich, über eine Dämmung der obersten Geschossdecke nachzudenken. Ebenfalls die Dämmung der Kellerdecke oder ein Wärmedämmverbundsystem können hilfreich sein, den Wärmebedarf Ihres Gebäudes nachhaltig zu senken.

Türen und Fenster, die auf einem energetisch guten Niveau sind, verringern darüber hinaus den Wärmeverlust. Neben einer Steigerung der Effizienz der Wärmepumpe steigern Sie damit zudem den Wert Ihrer Immobilie.

Kombination mit Photovoltaik

Diese Maßnahme ist nicht zwingend erforderlich, bietet sich jedoch als optimale Kombinationsmöglichkeit an. Denn kombinieren Sie Ihre Wärmepumpe mit Photovoltaik verbessern Sie dadurch die Wirtschaftlichkeit des Betriebs. Diese Kombination bietet sich an, um die Stromkosten deutlich zu senken. Insbesondere in den Sommermonaten kann die Photovoltaikanlage den Strombedarf für die Wärmepumpe oftmals zu 100 Prozent decken, sodass Sie nicht auf teuren Netzstrom angewiesen sind.

Heizung ergänzen: Wärmepumpen-Hybridsystem

Arbeitet Ihre alte Ölheizung oder Gastherme noch zuverlässig, bietet sich die Kombination mit einer Wärmepumpe an. Eine solche Hybridwärmepumpe lässt jede der Komponenten ihre jeweilige Stärke ausspielen: Während die Wärmepumpe den Großteil der Heizarbeit im Sommer und in den Übergangsmonaten übernimmt, gewährleistet der fossil betriebene Teil in kalten Monaten den Wärmebedarf bei hohen Minusgraden.

Im Vergleich zu einer herkömmlichen Gas- oder Ölheizung verringern sich durch ein Hybridsystem die Brennstoffkosten. Gleichzeitig sparen Sie Emissionen ein, was wiederum der Umwelt zugutekommt.

Weitere Möglichkeit für ein hybrides Heizsystem ist die Kombination aus Wärmepumpe und einem weiteren erneuerbaren Energielieferanten. Eine solche EE-Hybridheizung besteht beispielsweise aus Wärmepumpe und Solarthermie oder aus einer Wärmepumpe und einer Biomasseheizung wie einer Pelletheizung. Dadurch können Energiekosten ebenfalls nachhaltig gesenkt werden.

Fazit: Ist es sinnvoll, Ihre Gas- oder Ölheizung durch eine Wärmepumpe zu ersetzen?

Auch für Bestandsgebäude kommen Wärmepumpen als alleiniges Heizsystem infrage. Insbesondere wenn Sie von einer fossil betriebenen Anlage wie einer Öl- oder Gasheizung umrüsten wollen, bietet sich eine Wärmepumpe an. Flächenheizkörper mit niedrigen Vorlauftemperaturen sind bei neuen Wärmepumpenmodellen keine zwingende Voraussetzung mehr. Und auch für Wärmepumpen im unsanierten Altbau finden sich Mittel und Wege, effizient und wirtschaftlich zu heizen – beispielsweise mit einer Hochtemperaturwärmepumpe.

Möchten Sie nicht gänzlich auf Ihr altes System verzichten, da es noch einwandfrei funktioniert, rüsten Sie Gas- oder Ölheizung zu einer Hybridlösung um. Dadurch sparen Sie Emissionen und Kosten ein. Eine weitere Option wäre es, eine Warmwasser-Wärmepumpe nachzurüsten. Diese nutzt warme Raumluft, um Warmwasser zu erzeugen und unterstützt dadurch Ihr bestehendes Heizsystem.

Ein Fachbetrieb in Ihrer Nähe schaut sich Ihre Immobilie vor Ort an und bespricht mit Ihnen, was in Ihrem konkreten Fall die optimale Lösung ist.

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FAQ

Kann man eine Gasheizung auf Wärmepumpe umrüsten?
Ja. Im Prinzip können Sie von jedem Heizungssystem auf eine Wärmepumpe umsteigen. Da neue Wärmepumpenmodelle mittlerweile Vorlauftemperaturen von etwa 70 Grad Celsius erreichen, sind Flächenheizkörper nicht zwingend erforderlich. Dennoch ist es sinnvoll, sich über gewisse Voraussetzungen wie eine ausreichende Dämmung des Gebäudes zu informieren.
Was kostet Umrüstung von Gas auf Wärmepumpe?
Je nach Wärmepumpenart kommen im Schnitt bei einer Umrüstung von Gas auf Wärmepumpe Anschaffungs- und Installationskosten zwischen 11.000 und 34.000 Euro auf Sie zu. Bedenken Sie jedoch: Die BEG hält lukrative Fördermöglichkeiten für Sie bereit. Dies senkt die Kosten um bis zu 40 Prozent.
Was kostet der Umbau von Ölheizung auf Wärmepumpe?
Je nach Wärmepumpenart kommen Kosten zwischen 11.000 und 34.000 Euro für die Anschaffung und Installation der Wärmepumpe auf Sie zu. Zusätzlich fallen Entsorgungskosten für das alte Heizsystem und insbesondere für die Entsorgung der Öltanks an. Je nach Größe und Beschaffenheit des Tanks liegen die Entsorgungskosten zwischen 500 und 1.500 Euro. Handelt es sich um einen Erdtank, kann die Summe für die Entsorgung mitunter 2.000 Euro und mehr betragen.
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